Welches Kopfkissen sollten Sie verwenden, wenn Sie unter Schlafapnoe leiden?
Wenn Sie unter Schlafapnoe leiden, befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Denken Sie daran, dass eine 2015 vom Universitätsspital Lausanne in der Schweiz durchgeführte Studie ergab, dass weltweit mehr als eine Milliarde Menschen über 35 Jahren mehr als fünf Apnoen pro Stunde Schlaf haben und dass etwa 425 Millionen Menschen an diesem Syndrom in einer mittelschweren oder schweren Form leiden.
Aber was ist die Ursache der Schlafapnoe und wie kann man schlafen, um ihre Folgen zu vermeiden?
Schlafapnoe: Was ist das?
Das Schlafapnoe-Syndrom, auch OSAS (Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom) genannt, ist ein häufigeres Phänomen, als man sich vorstellen kann, und zeichnet sich durch einen kurzzeitigen Atemstillstand aus. Anders als beim Schnarchen, bei dem es sich lediglich um ein Geräusch handelt, das durch die Vibration der Rachenwände entsteht, verschließen sich diese bei der Schlafapnoe vollständig, so dass die Luft nicht mehr durchströmen kann. Diese Unterbrechung der Atmung kann von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern und tritt oft immer wieder in der Nacht auf, was die Schlaf-, aber vor allem die Lebensqualität beeinträchtigt.
Wenn auch Sie unter Schlafapnoe leiden, kennen Sie die Symptome, wenn Sie aufwachen: Schläfrigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Reizbarkeit sind die häufigsten Folgen des Schlafapnoe-Syndroms, obwohl die Folgen dieser Störung manchmal noch gravierender sein können. Auch wenn das Schlafapnoe-Syndrom nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Sauerstofftransports führt, ist es dennoch ein Phänomen, das unter Kontrolle gehalten werden muss, da es unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
Doch was ist die Ursache der Schlafapnoe?
Ursachen der Schlafapnoe
Während die Folgen der Schlafapnoe und die ständige Unterbrechung des Schlafs allen Schlafapnoe-Patienten gemeinsam sind, können die Ursachen unterschiedlich sein:
- Übergewicht - Schlafapnoe und Fettleibigkeit sind oft ein untrennbares Paar. Überschüssiges Fett um den Hals kann nämlich die Atemwege während des Schlafs zusammendrücken und den Luftdurchgang verhindern.
- Alkoholkonsum und Beruhigungsmittel - aufgrund der durch diese Substanzen verursachten Entspannung der Rachenmuskulatur kann es zu Schlafapnoe unterschiedlicher Intensität und Dauer kommen.
- Zigarettenrauchen - wie Sie wissen, verursacht Rauchen eine Entzündung der Atemwege, die dadurch ihre Elastizität verlieren, was das Risiko einer Schlafapnoe erhöht.
- Überschüssiges Gewebe - natürlich spielen auch das Vorhandensein vergrößerter Mandeln, hypertrophierter Polypen oder einer Nasenscheidewandverkrümmung eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieses Syndroms.
- Alter - im Alter ist die Schlafapnoe aufgrund der Muskelentspannung und der eingeschränkten Mobilität sehr häufig.
Aber jetzt, wo Sie wissen, was die Ursache für die Schlafapnoe ist, fragen Sie sich sicher, ob und warum sie gefährlich ist.
Sind Schlafapnoen gefährlich?
Die Antwort auf diese Frage lautet ja, und der Grund für die Gefährlichkeit der Schlafapnoe liegt auf der Hand: Durch die Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Körpers leidet der Körper, insbesondere das Herz und das Gehirn.
Auf einem der Kongresse der European Respiratory Society wurden zwei Studien über die mit der Schlafapnoe verbundenen Risiken vorgestellt. Die erste Studie, die von Forschern der Universität Lausanne durchgeführt wurde, zeigte, dass ältere Menschen, die unter Schlafapnoe leiden, ein höheres Risiko für einen kognitiven Verfall haben als diejenigen, die nicht darunter leiden. Die Analyse zeigte insbesondere, dass sich der Sauerstoffmangel aufgrund von Schlafapnoe negativ auf die exekutiven Funktionen, das Gedächtnis, die Sprache und die räumliche Wahrnehmung auswirkt.
Die zweite Studie, die von Forschern des Universitätskrankenhauses Angers durchgeführt wurde, ergab dagegen, dass Personen, die mehr als 6 Prozent der Nacht mit niedrigem Sauerstoffgehalt im Blut verbringen, ein fast doppelt so hohes Risiko haben, Blutgerinnsel im Zusammenhang mit tiefen Venenthromboembolien zu entwickeln.
Das sind aber nur die Ergebnisse der neuesten Forschung zur Schlafapnoe, denn es war schon immer bekannt, dass dieses Syndrom aktiv zur Erhöhung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos beiträgt. Um die Risiken der Schlafapnoe abzuwenden, ist es daher notwendig, so früh wie möglich einzugreifen.
Die Behandlung von Schlafapnoe kann je nach Schweregrad der Störung und den Ursachen unterschiedlich sein. In einigen Fällen kann es ausreichen, den Lebensstil zu ändern, z. B. Gewicht zu verlieren oder das Rauchen aufzugeben. In anderen Fällen kann es notwendig sein, während des Schlafs eine CPAP-Maske (Continuous Positive Airway Pressure) zu verwenden, die hilft, die Atemwege offen zu halten.
In jedem Fall ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und nicht zu versuchen, sich selbst zu behandeln oder nicht verschreibungspflichtige Geräte zu verwenden, auch weil in vielen Fällen die Lagerungstherapie bei Schlafapnoe ausreicht, um gesundheitliche Risiken zu verringern.
Wie man schläft, um Schlafapnoe zu vermeiden
Wie wir gesehen haben, können Atemaussetzer während des Schlafs durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, aber neuere Studien haben auch gezeigt, dass die Position, die während des Schlafs eingenommen wird, einen eindeutigen Einfluss nicht nur auf die Zunahme der Apnoen, sondern auch auf die Verschlimmerung der Episoden hat.
So hat sich beispielsweise gezeigt, dass die Schlafapnoe in Rückenlage länger anhält, die Sauerstoffzufuhr im Blut dramatisch abnimmt und Episoden von Tachykardie oder Bradykardie erschreckend intensiv werden.
Jüngste Schätzungen besagen zudem, dass bis zu 25 Prozent der Schlafapnoe-Patienten nur aufgrund ihrer Schlafposition darunter leiden, so dass sich im Laufe der Jahre die Lagerungstherapie bei obstruktiver Schlafapnoe durchgesetzt hat, die sich vor allem bei leichten bis mittelschweren Formen dieses Syndroms bewährt hat.
Trotz des hochtrabenden Namens ist es nichts Transzendentales: In der Praxis beruht diese Therapie darauf, dass man lernt, seine Schlafposition von der Rücken- oder Bauchlage in die Seitenlage zu ändern.
Zu den Methoden, die Schlafposition zu ändern, gehören das Einsetzen von Tennisbällen in Schlafanzüge, die vorne am Hemd befestigt werden, um das Schlafen auf dem Rücken zu erschweren, und die Verwendung eines mit sperrigen Gegenständen gefüllten Rucksacks, der vor dem Schlafengehen getragen wird, um das Schlafen auf dem Rücken zu vermeiden.
Aber wenn diese genialen Methoden Sie nicht überzeugen, gibt es eine viel einfachere Möglichkeit, Schlafapnoe zu vermeiden: die Verwendung eines ergonomischen Kissens.
Schlafapnoe-Kissen: So sollte es aussehen
Während des Schlafs ist eine korrekte Gewichts- und Druckverteilung unerlässlich, um die Entspannung des Rückens, des Nackens, der Schultern und folglich der oberen Atemwege zu fördern. Wenn man also bedenkt, dass Experten empfehlen, auf der Seite zu schlafen, liegt es auf der Hand, dass das Kopfkissen für Schlafapnoe die richtige Höhe haben muss, um diese Position zu begünstigen.
Das Pharmaflex Standard-Kissen aus Air Cell, einer Weiterentwicklung des Memory Foam, ist daher die perfekte Lösung. Es ist in drei verschiedenen Höhen erhältlich, 10 cm, 13,5 cm und 15 cm, und passt sich perfekt an die Bedürfnisse der verschiedenen Körperformen an. Es begünstigt die richtige Position auf der Hüfte, was einerseits Schlafapnoe verhindert und andererseits Nacken und Rücken vor muskulär-skelettalen Ungleichgewichten bewahrt.
Atmen Sie wieder besser. Entscheiden Sie sich für Pharmaflex-Kissen zur Bekämpfung der Schlafapnoe und erleben Sie, wie schön es ist, morgens erfrischt aufzuwachen!